Herzlich willkommen zum Alsdorfer Weihnachtsmarkt 2014

Das Weihnachtsmarktteam hatte sich im Jahr 2014 wieder allerhand einfallen lassen, um allen Besuchern einen attraktiven Weihnachtsmarkt bieten zu können. Los ging es am Freitag den 28. November 2014, um 16 Uhr.

Denn da öffneten alle Buden und Zelte, noch bevor um 17 Uhr der Weihnachtsmarkt durch Alsdorfs Bürgermeister Alfred Sonders und durch den geschäftsführenden Vorstand der Aktionsgemeinschaft Stadtmarketing Alsdorf offiziell und feierlich eröffnet wurde.

Bilder vom Weihnachtsmarkt 2014

Mit Einbruch der Dunkelheit durften sich alle Besucher auf ein echtes Highlight freuen, auf den Auftritt von Lutz Kniep. Der bekannte Solo-Trompeter hat mit seinem Instrument und der Lasershow, die den Nachthimmel im Burgpark illuminierten, für ein erstes großes Highlight gesorgt.

Die malerische Burgpark-Kulisse und die vielen hochwertigen Schausteller sind seit Jahren das Erfolgsrezept des Alsdorfer Marktes, der wohl seines gleichen in der Region vergebens sucht.

Auf dem Alsdorfer Weihnachtsmarkt kann man eigentlich jedes Jahr etwas Neues erleben. Denn zum einen wurde das Bühnenprogramm nochmals erweitert und um einige Programmpunkte verfeinert: Auf über 30 Stunden Bühnenprogramm durften sich die Weihnachtsmarkt-Besucher freuen.


Mit dabei waren viele Alsdorfer Geschäfte und Aussteller aus nah und fern. Insgesamt präsentierten an den zehn Weihnachtsmarkt-Tagen 70 Aussteller ihre Angebote, darunter zahlreiche alte Freunde wie die Gäste aus der französischen Partnerstadt St. Brieuc, die am ersten Weihnachtsmarkt-Wochenende ihre beliebten Crêpes mit oder ohne Calvados anboten.

Mehr noch: Am zweiten Weihnachtsmarkt-Wochenende erwartete die Besucher eine fast 20-köpfige Folkloregruppe aus der Partnerstadt.
Denn 2014 war beim Weihnachtsmarkt auch die französische Folkloregruppe „Sterenn Ar Goued“ zu Gast. Sie waren in ihren regionalen Trachten und den „coiffes bretonnes“ wunderbar anzuschauen. Die weißen Spitzenhauben sind die für die Bretagne typischen Kopfbedeckungen der traditionsbewussten Damen. Die Gruppe war schon mehrmals in Alsdorf und konnte zuletzt beim Europafest 2010 bewundert werden.
Wenig Kommerz, dafür aber ein individuelles und stimmungsvolles Bühnenprogramm kombinierte mit der romantischen Atmosphäre rund um die Alsdorfer Burg: Dies war seit 17 Jahren das Erfolgsrezept des Alsdorfer Weihnachtsmarktes.

Alle feierlaunigen Weihnachtsmarktbesucher sollten sich den Samstag den 29. November 2014 vormerken. Ab 21 Uhr stieg in den Gastronomie-Zelten die 4. Après-Ski-Fete. Zu diesem Fest waren auch flottere Töne zu hören, aber nur bis Punkt Mitternacht. Denn da began der 1. Advent und die ruhigen Töne hielten wieder Einzug.  Alle anderen Aussteller schlossen wie gewohnt um 21 Uhr.


Weihnachtsmarkt 2014 in Alsdorf für Kinder

Ganz besonders im Augenmerk standen auch in diesem Jahr wieder die Kinder. Es ist schon Tradition, dass sich die jüngeren Besucher auf eine ganz besondere Attraktion freuen durften. Nach der tollen Premiere im Jahr davor war auch diesmal wieder die Puppenbühne Hoffmann mit dabei, die spannende Geschichten vom Kasperl präsentierten. Vor und nach der bekannten und gern besuchten Nikolaus-Show ist Hoffmanns Puppenbühne zweimal täglich aufgetreten. Die genauen Auftrittszeiten waren im Programm vermerkt.
An den ersten fünf Weihnachtsmarkt-Tagen präsentierte der Märchenerzähler Franz-Josef Kochs spannende Geschichten und Märchen. Franz-Josef Kochs erzählte aber nicht nur Märchen, sondern illustrierte diese mit zahlreichen Scherenschnitten und Diaprojektionen.


Mucksmäuschenstill war es immer, wenn der Alsdorfer Künstler seine Kunst vortrug, die Jung und Alt gleichermaßen begeisterten.
Mehrere Geschichten und Märchen hatte Franz-Josef Kochs in seinem Repertoire, und alle Weihnachtsmarkt-Besucher durften gespannt darauf sein, welche der Alsdorfer Künstler zum Besten gab.
Natürlich durfte auch in diesem Jahr die Nikolaus-Show nicht fehlen. Während diesem Veranstaltungspunkt konnten Kinder auf der Bühne eine Weihnachtstüte vom Nikolaus persönlich erhalten.

Spiele mit Kindern leiteten die Nikolaus-Show jeweils ein. Diese wurden organisiert von Silvi und Ralf, die dem Nikolaus tatkräftig zur Seite standen.
Unterstützt wurden sie dabei am 29. und 30. November 2014 sowie am 5., 6. und 7. Dezember 2014 von

Zauberer Davisma. Besonders freute es die Weihnachtsmarkt-Verantwortlichen, vermehrt Aussteller speziell mit Attraktionen für Kinder gewonnen haben zu haben: Neben dem Kinderkarussell gab es auch Entenangeln und eine Pfeilbude.

An jedem Tag dabei war der Nachtwächter Ludwig Grotenrath, der nicht nur um 21 Uhr das Ende des Marktes ausrief, sondern zuvor bereits in seinem historischen Gewand um 19 Uhr zu Burgführungen einlud. Treffpunkt war der Verlies-Vorhof.



Der Zapfenstreich zum Tagesausklang zauberte wie jedes Jahr einen heimeligen Abschluss für jeden Weihnachtsmarkttag. Um 20 und um 21 Uhr spielten die Musikerinnen und Musiker des Fanfarenzugs der Alsdorfer Prinzengarde auf.

Viele Musikgruppen, Solo-Künstler und Vereine sorgten außerdem für das weihnachtliche Programm auf der Weihnachtsmarkt-Bühne.
Auch einige Kindergärten waren in diesem Jahr wieder mit dabei. Die kleinen Gesangskünstler sind seit Jahren eine feste Programmgröße und fieberten ihrem Auftritt schon entgegen. Als Dank für ihr Engagement lud der Cinetower Alsdorf alle mitwirkenden Kinder zu einer Filmvorführung ein.
Die Blasmusikvereinigung Strauch feierte am Samstag den 29. November 2014 ihre Premiere auf dem Alsdorfer Weihnachtsmarkt, ebenso wie die Pianistin Barbara Listemann, die zu weihnachtlichen Träumereien am Klavier spielte.

Zu hören waren softe Jazz-Musikstücke ebenso wie Rockballaden und verträumte Lieder. Die Pianistin ist am Montag den 1. Dezember 2014 aufgetreten.

Mit dabei - wenn auch zu keinen festen Zeiten - war natürlich auch das Alsdorfer Top-Gesangs-Duo Silvi und Ralf. An vielen Tagen haben die beiden Sänger ihre Mikrofone in die Hand genommen und gemeinsam alle Besucher mit weihnachtlichen Liedern verzaubert.
Neben dem tollen Bühnenprogramm durften sich alle Weihnachtsmarktbesucher besonders auf die vielen Kunsthandwerker freuen, die in diesem Jahr in großer Anzahl den Markt bereicherten. Von Bastelarbeiten, über Holzkunst, Glasbläser bis hin zu Textilien und Handarbeiten: die Auswahl war in diesem Jahr noch größer.
Viele Kunsthandwerker ließen sich während den Weihnachtsmarkttagen bei ihrer Arbeit gerne über die Schulter schauen und einige luden auch zum Mitmachen ein.
Wie gewohnt fand auch wieder die besinnlichen Andachten an der Kriegergedächtniskapelle statt. Musikalisch wurde das Nachtgebet von einer Chor- oder Musikgruppe der benachbarten Pfarre St. Castor begleitet, die Texte und Gebete wählte Pastoralreferentin Bärbel Schumacher aus.



Viele Aktionen für Kinder auf dem Alsdorfer Weihnachtsmarkt 2014

Es ist schon Tradition, dass Attraktionen für Kinder ganz besonders im Augenmerk der Weihnachtsmarkt-Planungen liegen. Nach der erfolgreichen Premiere im Jahr davor durften sich speziell alle kleineren Weihnachtsmarktbesucher auf die Auftritte der Puppenbühne Hoffmann freuen:
Vor und nach der bekannten und gern besuchten Nikolaus-Show kam auch diesmal wieder der Kasperle vorbei! Gezeigt wurden spannende, kindgerechte, lehrreiche und turbulente Abendteuer, die Kasperl zusammen mit seinen Freunden erlebte. So wird z. B. die Geschichte von Kasperl und dem Wildschwein Wutzel zu sehen und zu hören war:
Gretel konnte es kaum erwarten, zusammen mit Kasperl in den Alsdorfer Tierpark zu gehen, um dort die Tiere zu füttern.

Und ganz besonders freute sie sich auf das schlaue Wildschwein Wutzel. Da hörten die beiden vom Wildhüter des Wildparks, dass das schlaue Wildschwein Wutzel am Morgen davongelaufen war. Kurzentschlossen machten sich Kasperl, Gretel und die Zuschauer auf eine spannende Suche mit vielen Überraschungen...

Neben der Puppenbühne wurde dank der Topsponsoren und den vielen Inserenten dieser Zeitschrift sowie privater Spenden die Nikolaus-Show finanziert. „Unser Anspruch ist, dass alle Kinder die Möglichkeit bekommen sollten, vom Nikolaus beschenkt zu werden“, erklärte Toni Klein, Cheforganisator des Alsdorfer Weihnachtsmarktes.
Darum kosteten die Tüten, die der Nikolaus allabendlich an die Kinder verteilte, nur zwei Euro. Bons hierfür gab es an einem Kassenhäuschen im Bühnenbereich.
Die Eltern der Kinder konnten vor der Nikolaus-Show die Bons erwerben - pro Elternteil waren zwei Bons erhältlich. Und die Tüten für die Kinder waren reichlich bestückt und der Wert überstieg die zwei Euro erheblich, versicherte Toni Klein.
Der Differenzbetrag wurde dank der Sponsoren und Unterstützer des Weihnachtsmarktes ausgeglichen. Zum Weihnachtsmarktkonzept gehörten auch attraktive Aussteller, die sich speziell dem jüngeren Publikum widmeten. Das beliebte Kinderkarussell hat wieder seine Runden gedreht. Entenangeln und eine Pfeilbude sorgten außerdem für Kurzweil.
Für Kinder wurde auf dem Alsdorfer Weihnachtsmarkt einiges geboten – Kinder gestalteten aber auch den Weihnachtsmarkt aktiv mit. Vier Kindergärten bereicherten mit ihren Darbietungen das Wintermärchen. Die kleinen Gesangskünstler sangen begeistert ihre einstudierten Weihnachtslieder und stimmten so das Publikum auf die besinnlichen Tage bestens ein. Begeistert sangen die Kinder von der Weihnachtsbäckerei, dem netten Nikolaus oder führten zur Freude aller ein kleines Theaterstück auf.

Klangzauber mit Lasertechnik
Nicht mit Pauken, aber mit Trompete wurde in diesem Jahr der Alsdorfer Weihnachtsmarkt feierlich eröffnet. Doch für alle Besucher gab es nicht nur etwas fürs Ohr, sondern auch fürs Auge.

Ein warmer, brillanter Trompetenklang schwingte durch den Alsdorfer Burgpark, über die Köpfe aller hinweg schwebte die Burg oder der Förderturm und mitten im Publikum erfasste der Strahl des Verfolgerspots den Mann, der Augen und Ohren aller vom ersten Moment an faszinierte und in seinen Bann zog: Lutz Kniep spielte in diesem Jahr zur Eröffnung des Alsdorfer Weihnachtsmarktes, nämlich am Freitag den 28. November 2014, bei Einbruch der Dunkelheit.

Und alle Besucher durften sich gleich zu Beginn des phantastischen Wintermärchens auf ein wahres Highlight freuen.

Eines war vorab versprochen:
Der international bekannte Solotrompeter würde alle Weihnachtsmarktbesucher so richtig in vorweihnachtliche Stimmung versetzen.
Seinen Klangzauber kombinierte der Künstler Lutz Kniep mit einer großen Lasershow, die den Alsdorfer Burgpark in eine atemberaubende Lichterkulisse verwandelte.
Mit modernster Lasertechnik projizierte Lutz Kniep weihnachtliche Motive an den Nachthimmel und lud darüber hinaus zu einer Zeitreise durch die Alsdorfer Stadtgeschichte ein: Laser-Bilder von markanten Bauwerken und Wahrzeichen unserer Stadt hatten den Nachthimmel erhellt: Der Förderturm war ebenso zu sehen wie der Wasserturm, oder das Energeticon, die Alsdorfer Burg und vieles mehr.
Lutz Kniep kommt viel rum. Vor seinem Ortstermin Mitte August in Alsdorf - hier traf er das Weihnachtsmarkt-Team um wichtige Details seiner Show abzustimmen - reiste er durch Asien, um weitere Projekte zu besprechen. Ein virtuoses Trompetenspiel, brillante Klänge, eine charmante Präsentation und tolle Lasereffekte mit Gänsehaut-Erlebnis machen Lutz Kniep zu einem gefragten Mann. Ob gefühlvolle Weihnachtsklänge, fröhliche Weihnacht oder schnipsende Finger: Der Auftritt des Ausnahme-Künstlers versprach ein unvergessliches Erlebnis.

Kunsthandwerker auf dem Weihnachtsmarkt
Das phantastische Wintermärchen setzte auf Kunsthandwerk! Wieder ist es den Organisatoren des Alsdorfer Weihnachtsmarktes gelungen, viele Kunsthandwerker und Künstler für ihren Markt zu gewinnen. Textile Handarbeiten aus Strick, Fleece oder Patchwork, Töpferarbeiten, floristische Advents- und Weihnachtsdekorationen, Schwibbögen, Holzkunst mit der Kettensäge, kunstvolle Kohlezeichnungen mit Alsdorfer Motiven, die beliebte „Alsdorf Skyline“ auf dekorativen Schildern, Aufklebern und Lampenschirmen oder filigrane Glasarbeiten: Die Spannweite der Kunsthandwerker und Künstler auf dem Weihnachtsmarkt war enorm.

Premiere im letzten Jahr feierte "Kunst für Alsdorf". Hinter diesem Namen verbergen sich Gerda Königstein und Dagmar Rohr-Dahlen.
Unter dem Titel "Heimat ganz nah" präsentierte Gerda Königstein Zeichnungen mit Kompositionen aus verschiedenen Gebäuden, Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten aus Alsdorf.
Als Material nutzte die Künstlerin schwarze Zeichenkohle auf hochwertigem Zeichenpapier - meist in einer Größe von 50 x 70 cm² oder 34 x 40 cm². Langhaus, Förderturm, Wasserturm, Rathaus, Gewerbegebiet und Burg: Die „Alsdorf-Skyline“ wurde auch in diesem Jahr von Dagmar Rohr-Dahlen präsentiert. Die Skyline fand sich auf dekorativen Schildern, Aufklebern und Fensterbeschriftungen und war im letzten Jahr ein beliebtes Mitbringsel. Mittlerweile findet sich die „Alsdorf Skyline“ aber nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt, sondern auch als gemaltes Wandmotiv in einigen Wohnzimmern. Lampenschirme mit Alsdorfer Motiven und eigens gefertigte Teelicht-Schirme runden das Angebot von „Kunst für Alsdorf“ ab.
Bei der Arbeit zusehen ließen sich Martin Eckhard und Oliver Schulz. Der eine, Martin Eckhard, liebt mehr die Ruhe - beim anderen - Oliver Schulz - geht es schon etwas lauter zur Sache. Martin Eckhard aus Euskirchen ist Glasbläser und fertigte vor Ort aus Glasrohren und Glasstäbchen künstlerische Werke. Mithilfe eines Bunsenbrenners erhitzte er Glas bis es weich und flüssig wird und dann bearbeitet werden kann.

Ob Kugeln, Vasen, Tassen, Schalen oder Tierfiguren: der Glasbläser versteht sein Handwerk. Viel Geduld ist bei seiner Arbeit gefordert. Denn auch wenn Scherben bekanntlich viel Glück bringen - es wäre schade, wenn seine Kunstwerke durch eine kleine Unaufmerksamkeit plötzlich in tausend Teile zersplittern.



Bei Oliver Schulz hingegen gehören Splitter zum Arbeitsalltag. Der gelernte Zimmermann und Tischler fertigte mit seiner Kettensäge aus einem Klumpen Holz wahre Meisterwerke. Den Bär, der heute im Eingangsbereich des Tierparks Alsdorfer Weiher steht, sowie Bergmann und Karnevalsprinz sind nur einige Kreationen, die Oliver Schulz bislang auf dem Alsdorfer Weihnachtsmarkt gefertigt hat. Nicht zu vergessen ist die Bank am neuen Erdmännchen-Gehege, die unter anderem Förderturm und Wasserturm zeigt. In diesem Jahr fertigte der Künstler mit der Kettensäge Erdmännchen, die neuen tierischen Wahrzeichen der Stadt.
An den beiden Sonntagen präsentierte Oliver Schulz außerdem seine ganz besondere Leidenschaft: Speedcarving. Mit hoher Geschwindigkeit fertigte er aus Eichenholz Eulen, die im Rahmen des Weihnachtsmarktes für den guten Zweck versteigert wurden. Die Besucher konnten dabei einem wahren Könner über die Schulter schauen: In diesem Jahr belegte Schulz den dritten Platz beim Weltcup im Speedcarving und hat darüber hinaus bei vielen internationalen Turnieren mitgemacht, z. B. in Namibia und Kanada.




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